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Das Abschneiden des deutschen Teams bei der EM 2021: Unser Fazit


Es sollte eine Wiedergutmachung werden nach dem desaströsen Ausscheiden bei der Fußball-WM in Russland 2018, als das deutsche Team den Wettbewerb schon in der Vorrunde verlassen musste. Die Vorfreude auf eine bessere Vorstellung und ein Weiterkommen war riesig, doch das Einzige, worüber wir uns am Ende freuen konnten, die Freude, die wir von SpinArena Bonuscode bekommen. Die Fußballfreude war dagegen recht schnell vergangen.

Die Vorrunde: Verlorenes Auftaktspiel gibt die Stimmung vor

Diese Europameisterschaft war der letzte Wettbewerb, bei dem Joachim Löw als Trainer auf dem Platz stand. Sein Abtreten war bereits abgeklärt – egal, wie die Mannschaft am Ende abschneiden sollte. Doch mit einem Triumph konnte er seine Karriere beim Nationalteam leider nicht beenden. Schon das Auftaktspiel gegen Frankreich am 15. Juni ging mit 1:0 verloren. Und das, obwohl das deutsche Team sich freuen konnte, bei der europaweiten EM in München zu spielen. Abergläubische Fans dürften am Anfang noch voller Hoffnung gewesen sein; schließlich hatte Deutschland noch nie das erste Spiel einer EM verloren. Doch genauso sollte es kommen, und irgendwie noch schlimmer. Denn das Tor, das zur Niederlage führte, kam nicht einmal von Frankreich selbst. Es handelte sich dabei um ein Eigentor von Hummels – spätestens jetzt hätte man sich eigentlich denken können, dass diese Premiere nichts Gutes für den weiteren Wettbewerb bedeuten kann. 

Nach der nicht überzeugenden Vorstellung ging das zweite Spiel zwar mit 4:2 gewonnen, doch auch hier führten Eigentore zum Endergebnis, nämlich zwei Treffer durch die Portugiesen Dias und Guerreriro kurz vor Ende der ersten Hälfte. Ein berauschendes Feuerwerk an Toren war es aus deutscher Sicht also nicht direkt. Vielmehr muss man sagen, dass eine Portion Glück dazu kam – sonst wäre das Ergebnis womöglich nicht so positiv ausgefallen.

Die dritte Vorrunden-Begegnung gegen Ungarn hatte fast schon historische Bedeutung, denn beide Teams traten erstmals seit 1954 wieder aufeinander. Zwar lief es soweit ganz gut, doch das deutsche Team war auf Schützenhilfe angewiesen. Nur wegen des Unentschieden im anderen Gruppenspiel konnte Deutschland mit einem Remis ins Achtelfinale einziehen. Sonst wäre auch hier schon Schluss mit der EM-Vorstellung gewesen.

Spätestens hier dürfte also klar gewesen sein: besonders weit wird es diesmal vermutlich auch nicht gehen. 

Achtelfinale: Abschied im ersten K.O.-Spiel

So manch einer hatte vielleicht noch ein Fünkchen Hoffnung, dass es nach der mäßigen Vorrunde vielleicht doch einen Motivationsschub geben könnte und das deutsche Team sich bessern kann. Die Spannung vor dem Spiel gegen England am 29. Juni war auch besonders groß, nicht zuletzt, weil es ins Wembley-Station nach London ging. Die Engländer hatten die Vorrund ganz ohne Gegentor überstanden und wurden durchaus als einer der Favoriten gehandelt – beste Voraussetzungen also für ein Weiterkommen. Auf der anderen Seite standen die bisherigen Erfolge des deutschen Teams im Wembley-Stadion und die Neuaufstellung der Mannschaft, die für dieses Spiel eine nötige Veränderung bringen sollte.

In den Anfangsminuten sah es ja auch gar nicht so schlecht aus; die Engländer hatte Schwierigkeiten, und ihr Superstar Harry Kane fand kaum ins Spiel. Bis zur Halbzeit passierte außer einigen guten und knappen Chancen nichts; und in der zweiten Hälfte gab es zeitweise kaum besondere Szenen. Erst in der 75. Minute nutzte Sterling die Situation und brachte England endlich in Führung. In der 86. Minute machte Kane das Spiel klar und erlöste sein Team. Trotz guten Willens und der einen oder anderen Chance, hat das deutsche Team einfach nicht den entscheidenden Biss gehabt, um weiter zu kommen. Wir sind gespannt, wie sich die Mannschaft unter Hansi Flick entwickeln wird und ob er in der Lage ist, einen neuen Aufwärtstrend zu etablieren.